1. „Täles-Gewerbetisch“ ein voller Erfolg!
Über 25 Teilnehmer diskutierten beim ersten „Täles-Gewerbetisch“ zusammen mit den Bürgermeistern Ian Schölzel (Weissach im Tal) und Ralf Wörner (Allmersbach im Tal) wie die Gemeinden ihre Gewerbetreibenden in Zeiten des wirtschaftlichen Umbruches unterstützen können. Die Bürgermeister aus Auenwald und Althütte entschuldigten sich und bedauerten, nicht teilnehmen zu können. In Auenwald war Herr Ostfalk durch die gleichzeitig stattfindende Gemeinderatssitzung leider verhindert. Herr Sczuka hatte ebenfalls bereits einen anderen Termin wahrzunehmen. Der Abend machte deutlich, dass es prinzipiell zwischen den Gemeindeverwaltungen und den Gewerbetreibenden funktioniert. Weitere Punkte des Abends waren:
• Informationsaustausch zwischen Gemeindeverwaltung und Gewerbeverein
• DSL Versorgungsproblematik• Vergaberichtlinie
• Aktuelles aus dem Gewerbe-Gemeindegeschehen
Uwe Böhret, Vorsitzender des Handels- und Gewerbeverein Auenwald und Thomas Geffken, stellv. Vorsitzender des Gewerbe- und Handelsverein Weissacher Tal freuten sich über das rege Interesse an dieser gemeinsamen Veranstaltung. Der „Täles-Gewerbetisch“ wird künftig alle 2-3 Monate stattfinden und bietet ein lockeres Umfeld, in dem sich die Gewerbetreibenden des Täles austauschen können. Hierzu sind selbstverständlich auch Nichtmitglieder oder Vertreter der Gemeindeverwaltung und des Gemeinderats herzlich willkommen.
Wichtige Information für unsere Mitlieder: Grenzen für freihändige Vergabe auf 100.000 € erhöht
Das Wirtschaftsministerium hat den Vergabestellen des Landes am 17.02.2009 eine Regelung bekannt gegeben, mit der die Vergabe öffentlicher Aufträge vereinfacht werden kann. Wirtschaftsminister Ernst Pfister: „Mit dem vereinfachten Verfahren wollen wir vor allem dazu beitragen, dass die von Bund und Land beschlossenen konjunkturellen Maßnahmen zügig umgesetzt werden und sich damit ihre Wirksamkeit erhöht.“
Dazu wurden jetzt per Verwaltungsvorschrift die Voraussetzungen geschaffen. Den kommunalen Auftraggebern hat das Land empfohlen, ebenso zu verfahren. „Damit erweitern wir die Spielräume der öffentlichen Auftraggeber, Beschaffungsvorgänge spürbar zu beschleunigen und zu vereinfachen“, hob Pfister hervor.