Nachbesprechung Leistungsschau und Auenwalder Gewerbetisch
Am 26.11.2008 fand im Landgasthaus Stern in Hohnweiler die abschließende Besprechung der letzten Leistungsschau vom 3. – 5. Oktober statt. Leider war der Besuch sehr übersichtlich, wo uns doch das Feedback für die Gestaltung künftiger Messen sehr wichtig gewesen wäre. Der Bürgermeister entschuldigte sich wegen Terminüberschneidungen, wäre aber sehr gerne gekommen, um auch über die aktuelle Situation in der Gemeinde zu sprechen.
Zu Beginn und im Laufe des Abends wurden Bilder von der Leistungsschau an der Leinwand gezeigt. Der 1. Vorsitzende Uwe Böhret gab einen Rückblick über die Messe insgesamt und die Tage im Einzelnen. Das Feedback der Aussteller und Kunden war fast durchweg positiv ausgefallen. Vor Allem die doch im Vergleich zu anderen vergleichbaren Ausstellungen professionelle Darstellung mit einheitlichen Messeständen wurde besonders hervorgehoben. Der Besucherandrang war am Feiertag und Sonntag stark, am Samstag erwartungsgemäß deutlich geringer. Durch die Konzentration auf Halle und Zelt in Unterbrüden und der Reduktion der Attraktionen auf THW und Feuerwehr waren die Besucherzahlen insgesamt geringer als vor 5 Jahren, wo das Gewerbegebiet Mittelbrüden noch mit einbezogen wurde. Das HGV-Konzept mit Darstellung der Arbeiten von THW und Feuerwehr Auenwald im Stundentakt und der Möglichkeit dadurch mehr Zeit durch weniger Unterbrechungen für Beratungsgespräche zu haben, ging insgesamt auf. Sehr erfreulich für die Teilnehmer ist, dass der Kostenplan eingehalten werden konnte und eine Nachberechnung nicht nötig ist. Das ausgewiesene Defizit kann durch einen beantragten Landeszuschuss ausgeglichen werden. Bei Darstellung aller Kosten wurde besonders auf die Kosten für das Zelt hingewiesen, welches mit Einbezug der dafür entstehenden Nebenkosten (Aufbau, Zeltübergang, Heizung, usw.) deutlich mehr kostet als die Halle. Hier hat der Schriftführer Franz Stricker die Empfehlung ausgesprochen, eine kommende Ausstellung zunächst ohne Zeltanbau zu planen. Bei Verzicht auf Stände über 18 qm würden nach Darstellung des 1. Vorsitzenden ca. 20 Aussteller in der Halle Platz finden. Neben dem Außengelände könnte das Foyer wieder mehr für Aussteller genutzt werden. Durch Verlagerung von Unterhaltung und Attraktionen hinter die Halle kann dennoch Platz für ca. 30 Aussteller gestellt werden. Bei der kommenden Leistungsschau sollen auf Vorschlag des 2. Vorsitzenden Helmut Schock auch, nach Rückmeldung und Festlegung der Mitgliedsbetriebe, weitere Betriebe aus dem Umland angeschrieben werden, wenn noch Plätze frei sind. Bevorzugt werden sollen andere Gewerke, aber auch Interessenten mit artverwandten oder gleichen Gewerken, wenn dies zum Auffüllen der Plätze nötig sei. Ansonsten kann eine attraktive Leistungsschau mit einem noch erträglichen Aufwand für die Planer kaum realisiert werden.
Bei der anschließenden Diskussion in der Runde in Bezug auf kommende Leistungsschauen wurde angeregt, doch noch etwas mehr an Unterhaltung für Familien mit Kindern anzubieten. Die Frage in welchem Abstand und wie lange eine künftige Leistungsschau dauern sollte fiel mehrheitlich für 3 Tage alle 5 Jahre aus, wenn der Freitag wieder ein Feiertag ist. Mit einer Stimme weniger sind aber auch 2 Tage (Samstag / Sonntag) wünschenswert. Bei 2 Tagen wäre dies alle 5 oder 4 Jahre denkbar.
Der Übergang zum Gewerbetisch erfolgte fließend bei Vorstellung weiterer Bilder, sowie angeregter Diskussion über Ausstellungen und die aktuelle Situation zu DSL-Verfügbarkeit für Unternehmen in Auenwald.
Franz Stricker, Schriftführer